Kellerabdichtung durch Vertikalabdichtung

Außen­abdichtung

Vertikalabdichtung

Bei einer Außenabdichtung des Mauerwerks wird das Erdreich bis zur Unterkante des Fundaments ausgekoffert und eine Bitumendickbeschichtung aufgebracht.

Hanglagen oder ein erhöhter Grundwasserspiegel üben einen hydrostatischen Druck auf die Kellerwände aus. Durch Mauerrisse oder undichte Wand- und Bodenanschlüsse drückt das Wasser in den Keller. Im Laufe der Jahre bekommen Häuser älterer Baujahre häufig  Probleme mit der Außenabdichtung. Feuchtes Mauerwerk im Keller ist die Folge.

Problematisch ist vielfach, dass sich in dem feuchten Mauerwerk bereits Nitrate gebildet haben, sodass eine herkömmliche Außenabdichtung mit bituminosen Materialien nicht mehr zielführend ist. Durch die Nitratbelastung halten diese auf „Erdöl“-basierten Materialien nicht mehr. Das macht eine komplette Reinigung der Kelleraußenwände notwendig, was enorme Kosten verursacht. Hinzu kommen die Kosten der Außenanlage.

Vielfach sind auch Garagen und Wintergärten sowie Anbauten vorhanden, sodass nicht alle Seiten des Gebäudes abgedichtet werden können. Hier besteht dann die große Gefahr, dass die Feuchtigkeit über die nicht abgedichtete Wand eindringt und sich auch hinter die abgedichteten Abschnitte bewegt. Häufig wurden Gebäude auch nur mit Streifenfundamenten gegründet. Hier besteht die Gefahr, dass Wasser auch von unten ins Mauerwerk eindringt. Auch in diesem Fall schützt die Außenabdichtung nicht. Am besten sprechen Sie mit unseren Architekten und Bauingenieuren, um eine sinnvolle Lösung zu finden.

Besser gut beraten

Eine fundierte Schadenanalyse ist die Voraussetzung für langfristig sichere Ergebnisse. Wir begutachten Bauschäden durch Feuchtigkeit, erstellen Sanierungskonzepte, führen Bauwerksabdichtungen durch und beseitigen Feuchtigkeitsschäden nachhaltig.

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